Wenn Veränderung unmöglich scheint, wird Therapie zur Kunst. Jay Haley zeigt in diesem provokanten Klassiker, wie gezielte "Ordeal"-Aufgaben innere Widerstände auflösen können – nicht durch Konfrontation, sondern durch paradoxes Geschick. Die Klient*innen verändern sich, weil der Weg des Symptoms plötzlich unbequemer ist als der Weg hinaus.
Haley diskutiert die theoretische Basis seines Ansatzes auch im Zusammenhang mit Ericksons Theorie der Veränderung und demonstriert sorgfältig spezifische Vorgehensweisen, die dem einzelnen Patienten/Kunden/Klienten gerecht werden. Wer strategische Interventionen zu schätzen weiss, wird Haleys Anregungen mit Vergnügen und einem gewissen Augenzwinkern aufnehmen.