35 Jahr-Jubiläum Kurszentrum Aarau

Die Kristallkugel - um Klagen aufzulösen und Beschwerden zu konkretisieren.
Das geheime Haus - um Lösungen zu finden.
Die 3 Türen - um alternative Lösungen bei starken Einwänden zu entdecken.
Die Kristallkugel auf der Time Line - um sich wieder mit verschütteten Ressourcen zu verbinden.
Der Zauber-Monitor - für exzellente Leistungen in Beruf und Sport und wo man den sonst noch brauchen kann.
Vorgängig dieser Interventionen werden Voraussetzungen und einige technische Hinweise zur Anwendung vermittelt.

Seit der Hirnforscher Antonio Damasio in den 90er Jahren aufgezeigt hat, dass  die jahrhundertelang  postulierte Trennung zwischen Körper und Geist ein Irrtum ist und dass sich die beiden ständig beeinflussen, haben sich neue Möglichkeiten in der Beratung geöffnet. So können wir diese Wechselwirkung zwischen Körper und Gehirn in der Arbeit mit KlientInnen ganz gezielt einsetzen, um gefundene Lösungen auch auf der Körperebene zu verankern und damit die Nachhaltigkeit massiv erhöhen.
Die Teilnehmenden lernen nach einer theoretischen und praktischen Einführung in die Thematik verschiedene Interventionen kennen, welche den KlientInnen helfen, ihren Körper für die Lösungsfindung, Zielerreichung und Stabilisierung des Zielzustands einzusetzen. Diese Interventionen werden in Übungsgruppen trainiert, dies ermöglicht eine sofortige Umsetzung nach dem Workshop.

Süchte und Abhängigkeiten sind in unserer Gesellschaft sehr verbreitet und werden oft im Verborgenen gelebt. Das Spektrum reicht von Verhaltenssüchten bis zu gravierenden Substanzabhängigkeiten (z.B. Alkohol, Cannabis, Tabak, Kokain). Im Coaching und sogar in der psychologischen Beratung werden sie nicht selten übersehen und es gibt viele Unsicherheiten in der Behandlung von suchtbetroffenen Menschen.
Der Workshop beginnt mit einer kurzen psychopathologischen Übersicht zum Phänomen von Sucht- und Abhängigkeitssyndromen.
Danach stehen hilfreiche Vorgehensweisen und Behandlungsansätze im Zentrum des Seminars. Wie positionieren wir uns als Berater um nicht Teil des inneren Kampfes zu werden? Welche strategischen Vorgehensweisen bewähren sich? Wie können wir motivieren? Welche Interventionen sind hilfreich - und zu welchem Zeitpunkt? Welche systemischen Aspekte sollten beachtet werden? Das Seminar ist praxisorientiert. Es gibt mehrere Übungssequenzen in Kleingruppen.

Verluste können jeden von uns treffen, auf vielfältige Weise. Man kann nicht nur Menschen durch den Tod verlieren, sondern auch durch Trennung oder Scheidung als Partner. Man kann eine Freundschaft verlieren, das Zusammenleben mit den Kindern bei deren Ausziehen, die Arbeitsstelle, den Beruf, die Gesundheit, die Heimat, Prestige usw.
Wenn uns der Verlust hart trifft, kann unsere Identität gefährdet sein: wer bin ich denn noch, wenn ich das nicht mehr habe? Ein Verlust kann die Lebenskraft und Ausrichtung auf die Gegenwart und Zukunft blockieren. Wenn der Abschied und das Loslassen gelingt, entsteht aber auch Raum für Neues, für eine Zukunft, die wir so vielleicht nie erahnt hätten.
Wie begleiten wir Klienten bei der Verarbeitung eines Verlusts? In diesem Seminar werden wir das Thema erforschen und feinfühlig Möglichkeiten suchen, wie wir unsere Kunden bei dem schwierigen Weg des Abschieds und der Neuorientierung begleiten können. Das Seminar ist praxisorientiert und bietet verschiedene Übungssequenzen in Kleingruppen an.

Geschichten und Metaphern sind in der Beratung und im Coaching hilfreiche, schöne und vielseitige Werkzeuge. Sie fesseln die Aufmerksamkeit und entfalten ihre Wirkung wie ein Langzeitmedikament über einen längeren Zeitraum. Sie können helfen, neue Wirklichkeiten (und Lösungen) zu konstruieren. Sie eröffnen überraschende Sichtweisen und Neubewertungen. Sie ermöglichen Situationen von aussen zu betrachten, an Modellen zu lernen und starre Konstrukte aufzuweichen.
Dieser Tagesworkshop wurde für Fachleute und Laien entwickelt, die Geschichten und Metaphern in einem beratenden Kontext nutzen möchten. Wie können Geschichten effektiv eingesetzt und erzählt werden? Wo und wann sind sie hilfreich? Was sollten wir beachten, damit Geschichten ihr Potenzial entfalten können?
Die Teilnehmenden an diesem Seminar lernen auch einige gut erprobte Geschichten aus dem persönlichen Repertoire des Referenten kennen, die in vielerlei Situationen eingesetzt werden können.

Systemische Aufstellungen haben sich in der lösungsorientierten Arbeit als zieldienliche Interventionen etabliert, um auf effektive Art Lern- und Entwicklungsprozesse zu fördern und zu unterstützen. Dies geschieht durch die Wahrnehmung von Empfindungen der aufgestellten Personen oder Elemente. Veränderungen in der Aufstellung weisen darauf hin, wie Lösungsstrategien entwickelt werden können. Sie helfen, Hypothesen zu bilden und die gewünschten Veränderungen durch Aktivieren von vielschichtigen unbewussten und unwillkürlichen Kompetenzen der Personen und Unterstützer im System zu ermöglichen.
Der Workshop startet mit einer Einführung in die von Sparrer / Varga von Kibéd entwickelte Methodik und der Erläuterung, wie die räumliche Abbildung des betrachteten Systems aufgestellt und zieldienlich verändert werden. Danach werden unter Anleitung 2-3 Aufstellungen zu Supervisionsfällen oder eigenen Themen der Teilnehmenden durchgeführt.